Reserviere einen festen Termin, öffne dein Protokoll und beantworte drei Fragen: Was habe ich gelernt? Welche Annahmen gewannen oder verloren an Stärke? Welcher nächste Versuch ist klein genug, um diese Woche sicher zu starten? Der kurze Rhythmus hält Neugier wach und überführt Einsichten in Bewegung.
Vergleiche Vorhersagen mit Ergebnissen, berechne grob deinen Brier-Score oder erstelle einfache Häufigkeitstabellen. Ziel ist nicht perfekte Mathematik, sondern spürbare Genauigkeit. Wenn 70-Prozent-Prognosen nur in der Hälfte eintreffen, justiere. Mit der Zeit entsteht Vertrauen, weil deine Einschätzungen realistischer, verständlicher und belastbarer werden.
Nach Meetings, Launches oder riskanten Gesprächen reichen fünf Fragen: Was war die Absicht? Was passierte wirklich? Welche Annahme stimmte, welche nicht? Was hätte ich früher sehen können? Was teste ich beim nächsten Mal? Kurze Notizen, sofort festgehalten, liefern später überraschend verlässliche Orientierung.
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